“I imagine my heart is a rose. sometimes blooming, sometimes dormant.”
Robert Czolkoss & Theresa Tuffner
peaches
apples
figs
tea
26.09.25
4-22 PM
Mashtots Avenue 51, entrance 3, suite 19
: DDD KunstHouse, Yerevan
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Young Fresh Different 2025
Zilberman | Berlin
📍Goethestr. 82, 10623 Berlin
OPENING: 16 July, 6–8.30 p.m.
Exhibition period: 17 July - 23 August
Das Kaum und das Bestimmte
mit
Helene Appel, Michael Bause, Robert Czolkoß, Michael Glasmeier, Steve Luxembourg, Taiyoh Mori, Johannes Regin, Jana Troschke, Theresa Tuffner, Christian Schiebe, Nanne Meyer
Das Kaum und das Bestimmte
In der Ausstellung »Das Kaum und das Bestimmte« wird das Publikum eingeladen, sich dem Kleinen, Fragilen, Ephemeren, Randständigen und Unscheinbaren zuzuwenden. Gezeigten werden künstlerische Positionen, die von Zeichnung, Fotografie und Malerei bis Skulptur reichen. Die gemeinsame Wirkung der ausgewählten und in Beziehung gesetzten Werke lassen sich unter einer Anmutung des Kaum (beziehungsweise dem »Beinahe-Nichts«) fassen, eine Denkfigur des französischen Philosophen Vladimir Jankélévitch. Dabei bewegen sich die ausgestellten Arbeiten wechselhaft zwischen zwei Schwebezuständen; Dem Noch-Nicht und dem Nicht-Mehr. Beides Aspekte des Werdens. Dafür wird die Wahrnehmung auch auf den Ausstellungsort, dem Kunsthaus des BBK-Braunschweig gelenkt. Als Resonanzkörper mit dem So-Sein des hauseigenen Inventars: Fußböden, Wände, Deckenhöhen, Heizkörper, Fußleisten, Jalousien oder einem Blick aus dem Fenster. Dieses Zusammenspiel zwischen Kunstwerk und Raum, hat das Ziel den Raum still zu machen.
Michael Glasmeier schreibt über »das Kaum«, dass unsere Wahrnehmung die Kunst benötigt. »(...) nicht nur, um sich selbst zu bestätigen, sondern um an ihren Grenzen ihre wunderbare Feinheit und ihr Differenzierungsvermögen zu beweisen; denn die Wahrnehmung ist aus der Stille und der Leere geboren und führt dahin zurück. Das Kaum ist ihr Mentor.« Das Kaum zeigen, bedeutet an die Grenzen der Wahrnehmung und der Bilderwartungen des Publikums zu gehen. Es ist demnach Herausforderung und Wagnis zugleich.
Nun soll dem Publikum nicht erklärt werden, was das Kaum sein könnte. Gesucht wird an dieser Stelle ein poetischer Zugang – es werden Variationen des Kaum ausgestellt, um sich dieser spezifischen Ästhetik des Erscheinens nähern zu können. Dort wo etwas erscheint, verschwindet auch immer etwas. So schreibt MG weiter: »(...) Da das Kaum also sich schwer fassen lässt, benötigt es das Bestimmte, um sie zu zeigen. Das Bestimmte kann ein Objekt, ein Wort, eine Handlung sein, welche das Kaum in den Stand der Wahrnehmung erhebt.«
mit
Helene Appel, Michael Bause, Robert Czolkoß, Michael Glasmeier, Steve Luxembourg, Taiyoh Mori, Johannes Regin, Jana Troschke, Theresa Tuffner, Christian Schiebe, Nanne Meyer
Das Kaum und das Bestimmte
In der Ausstellung »Das Kaum und das Bestimmte« wird das Publikum eingeladen, sich dem Kleinen, Fragilen, Ephemeren, Randständigen und Unscheinbaren zuzuwenden. Gezeigten werden künstlerische Positionen, die von Zeichnung, Fotografie und Malerei bis Skulptur reichen. Die gemeinsame Wirkung der ausgewählten und in Beziehung gesetzten Werke lassen sich unter einer Anmutung des Kaum (beziehungsweise dem »Beinahe-Nichts«) fassen, eine Denkfigur des französischen Philosophen Vladimir Jankélévitch. Dabei bewegen sich die ausgestellten Arbeiten wechselhaft zwischen zwei Schwebezuständen; Dem Noch-Nicht und dem Nicht-Mehr. Beides Aspekte des Werdens. Dafür wird die Wahrnehmung auch auf den Ausstellungsort, dem Kunsthaus des BBK-Braunschweig gelenkt. Als Resonanzkörper mit dem So-Sein des hauseigenen Inventars: Fußböden, Wände, Deckenhöhen, Heizkörper, Fußleisten, Jalousien oder einem Blick aus dem Fenster. Dieses Zusammenspiel zwischen Kunstwerk und Raum, hat das Ziel den Raum still zu machen.
Michael Glasmeier schreibt über »das Kaum«, dass unsere Wahrnehmung die Kunst benötigt. »(...) nicht nur, um sich selbst zu bestätigen, sondern um an ihren Grenzen ihre wunderbare Feinheit und ihr Differenzierungsvermögen zu beweisen; denn die Wahrnehmung ist aus der Stille und der Leere geboren und führt dahin zurück. Das Kaum ist ihr Mentor.« Das Kaum zeigen, bedeutet an die Grenzen der Wahrnehmung und der Bilderwartungen des Publikums zu gehen. Es ist demnach Herausforderung und Wagnis zugleich.
Nun soll dem Publikum nicht erklärt werden, was das Kaum sein könnte. Gesucht wird an dieser Stelle ein poetischer Zugang – es werden Variationen des Kaum ausgestellt, um sich dieser spezifischen Ästhetik des Erscheinens nähern zu können. Dort wo etwas erscheint, verschwindet auch immer etwas. So schreibt MG weiter: »(...) Da das Kaum also sich schwer fassen lässt, benötigt es das Bestimmte, um sie zu zeigen. Das Bestimmte kann ein Objekt, ein Wort, eine Handlung sein, welche das Kaum in den Stand der Wahrnehmung erhebt.«
C S

Unwritten
About growing up
What do we think about youth? What dreams, wishes, illusions, but also turbulences and difficulties are associated with it and adulthood
afterwards? In the exhibition Unwritten – On Growing Up, 20th century female artists from the Gunzen hauser Museum collection meet contemporary positions. In the diverse works by Paula Modersohn-Becker, Gabriele Münter, Donna Volta Newmen, Theresa Rothe, Josefine
Schulz, Johanna Seidel and Theresa Tuffner, this exciting, intense, but also challenging phase of life becomes clear as formative for our identity, our memories, but also our understanding of the future. They emphasise tenderness, warmth, butalso vulnerability. The artworks capture a certain melancholy, but are also characterised by a great deal of humour and strength. They contain unifying, cross- generational experiences that find expression in sculptures, spatial installations, prints, paintings and drawings. Themes such as love, friendship, role models, empathy and self-empowerment reappear again and again, but also sadness and inner turmoil. There is a touch of youthful lightness, but also the question – when do you actually become an adult?
With works by Paula Modersohn-Becker, Gabriele Münter, Donna Volta Newmen, Theresa Rothe, Josefine Schulz, Johanna Seidel and Theresa Tuffner
27.06. – 27.07.25
Eröffnung am Donnerstag den 26.06. um 20 Uhr
im Kunsthaus BBK Braunschweig
Kunsthaus BBK
Humboldtstraße 34 38106 Braunschweig
www.kunsthausbbk.de info@bbk-bs.de
T 05 31 - 34 61 66
Mi-Fr 15-18, Sa/So 11-17 Uhr
Humboldtstraße 34 38106 Braunschweig
www.kunsthausbbk.de info@bbk-bs.de
T 05 31 - 34 61 66
Mi-Fr 15-18, Sa/So 11-17 Uhr


JUST EXIST
Exhibition Opening
3.8. 2024
At Galerie Drei(D)
Together with Ursula Susanne Buchart
www.ursulabuchart.de
8.09.24. 16 Uhr Artisttalk


BETWEEN WALLS
Exhibition Opening 06.05.2024
City of Gold _ Essen (DE)
Together with Christian Schiebe
and Robert Czolkoß
christian-schiebe.de
http://robert-czolkoss.de/arbeiten/
Installation / Photography / Prawing / Objects
